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Guido Bender

Guido Bender

Alles neu macht die Mai: Nicht nur, dass Vanessa Mai ihrem Schlagerprojekt Wolkenfrei ein heißersehntes Comeback beschert. Auch in den Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, sorgt die Erfolgssängerin für frischen Wind – und eröffnet das „Hotel Tropicana“ als höchste Neueinsteigerin an dritter Stelle. Es ist bereits ihre sechste Top-3-Platte in Folge. Noch besser verkaufen sich derzeit nur Depeche Mode („Memento Mori“) und Herbert Grönemeyer („Das ist los“), die ein weiteres Mal das Führungsduo bilden.

Singer-Songwriterin Melanie Martinez stammt wie ihre Landsfrau Lana Del Rey aus New York und folgt dieser nun auf die vorderen Ränge der Hitliste. „Portals“ startet auf Platz vier, während „Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd” die fünfte Position in Beschlag nimmt. Zusammen mit Wolkenfrei und Nina Chuba („Glas“, neun) stellen weibliche Acts fast die Hälfte der aktuellen Top 10.

In den Single-Charts sauste der „Komet“ zuletzt neun Wochen am Stück über alle anderen hinweg. Jetzt nehmen Udo Lindenberg & Apache 207 etwas Tempo raus – und überlassen RAF Camora & Luciano („All Night“) den Vortritt. Apache 207 hat aber schon den nächsten Hit im Ärmel: „Breaking Your Heart“ (drei) debütiert, ebenso wie Shindys „Geld machen jung“ (fünf), aus dem Stand in der Top 5.

Publiziert in Offizielle Charts

Mit diesem Album sind Depeche Mode endgültig im Charts-Olymp angekommen: „Memento Mori“, die erste Studioplatte seit dem Tod von Mitbegründer Andy Fletcher, beschert den Synthie-Pop-Legenden ihren zwölften Nummer-eins-Erfolg in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Keine internationale Band, nicht einmal die Beatles, haben dies je erreicht. Dave Gahan und Martin Gore erzielen zudem den stärksten Verkaufsstart seit Rammstein („Zeit“) im vergangenen Mai bzw. den besten Start eines internationalen Acts seit ABBA („Voyage“) vor rund eineinhalb Jahren.

Pop-Größe Herbert Grönemeyer („Das ist los“) performt ebenfalls stark, muss aber letztlich mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Auch die weiteren Positionen sind prominent besetzt: Während US-Sängerin Lana Del Rey („Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd“) Bronze abstaubt, begeben sich Subway To Sally an fünfter Stelle auf eine hoffnungsvolle „Himmelfahrt“. Der Pink Floyd-Klassiker „The Dark Side of the Moon”, der anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums neu veröffentlicht wurde, klettert von Rang 42 auf vier.

In den Single-Charts rast der „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 bereits zum neunten Mal an die Spitze. Dadurch zieht der Ohrwurm mit den letzten beiden deutschsprachigen Dauerbrennern „Layla“ (DJ Robin & Schürze) und „Was du Liebe nennst“ (Bausa) gleich.

Bei den Neueinsteigern bahnt sich ein buntes Bouquet unterschiedlichster Acts den Weg in die Top 100. Während Rapper reezy der perfekte „Shoot“ auf Platz drei gelingt, hat Superstar Ed Sheeran zehn Positionen dahinter seine „Eyes Closed“. Äußerst vorsichtig geht die HipHop-Crew HoodBlaq („Pass auf“, 20) vor, was man von Julian Sommer & Mia Julia („Peter Pan“) nicht unbedingt behaupten kann. Die beiden Partygaranten läuten an 24. Stelle schon mal die Mallorca-Saison ein.

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Vor einer Woche feierte Schiller sein neuntes Nummer-eins-Album in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Auch den nimmermüden Rockstars von U2 gelingt nun dieses Kunststück, denn ihre „Songs Of Surrender“ werden direkt an der Spitze gespielt. Fast auf den Monat genau 40 Jahre nach ihrem Chartdebüt mit „War“, das im Mai 1983 den 65. Platz erreichte, sind Bono, The Edge & Co. damit in der Hitliste so präsent wie eh und je.

Hellwach präsentieren sich die weiteren Top-Neuzugänge – wenngleich auch auf unterschiedliche Weise: Während Trettmann, KitschKrieg & SFR an zweiter Stelle mit „Insomnia“ zu kämpfen haben, spürt die aus Florida stammende Metalband Kamelot „The Awakening“ auf Rang neun. Ex-Antilopen-Gang-Rapper NMZS, dessen Todestag sich diese Woche zum zehnten Mal jährte, ist postum gleich zweifach vertreten: mit der Vinyl-Wiederauflage von „Der Ekelhafte“ (zehn) sowie der Werkschau „Nichts als die Wahrheit 2004-2012“ (elf).

In den Single-Charts saust der „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 zum achten Mal über die versammelte Konkurrenz hinweg. Noch eine Woche ganz oben, und der Song könnte in Punkto Nummer-eins-Platzierungen mit den Longsellern „Layla“ (DJ Robin & Schürze) und „Was du Liebe nennst“ (Bausa) gleichziehen.

Während Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“) wie gehabt das Single-Podium abrunden, haben Bonez MC, Gzuz & Olexesh an zehnter Stelle „Nix zu tun“. Besser vom Fleck kommt nur Ayliva, deren aktueller Track „Was mir gefällt“ bis auf Position acht stürmt.

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28 Songs, über 140 Minuten Spielzeit, viele internationale Kooperationen: Christopher von Deylen alias Schiller geht mit „Illuminate“ in die Vollen. Das neue Doppelalbum des Soundtüftlers erblickte vor wenigen Tagen das Licht der Welt – und bringt nun die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, zum Leuchten. Es ist bereits Schillers neuntes Nummer-eins-Werk, wodurch er mit Acts wie Deep Purple und Metallica gleichzieht.

US-Superstar Miley Cyrus startet ihre „Endless Summer Vacation” auf dem Silberplatz – und ist mit „Flowers“ (zwei) und „River“ (neu auf 35) zusätzlich prominent im Single-Ranking vertreten. Die Album-Top-5 beschließen die County-Veteranen von Truck Stop („50 Jahre“, drei), die Vorwochensieger AnnenMayKantereit („Es ist Abend und wir sitzen bei mir“, vier) sowie die Deutschrock-Formation Willkuer („Zwei“, fünf).

Zwischen der südkoreanischen Girlgroup Twice („Ready To Be”, acht) und Van Morrisons 44. Studioplatte „Moving On Skiffle” (elf) landet – postum – Tony Marshall. Die wenige Tage nach seinem Tod veröffentlichte Gedenk-Edition „Das Beste“ befördert die Schlagerlegende nach 37 Jahren zurück in die Top 10.

In den Single-Charts bleibt der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 zum siebten Mal auf Nummer-eins-Kurs. Bronze holen unverändert Ayliva feat. Mero („Sie weiß“). Den Kampf um den höchsten New Entry entscheiden Badmómzjay & Domiziana („Auf die Party“, fünf) für sich. Das Frauen-Duo zeigt dem „AMG“ von RIN, Nina Chuba & Miksu / Macloud (acht) die Rücklichter.

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Ihre bisherigen drei Alben waren absolute Longseller, die zusammengerechnet über 300 Wochen die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, aufmischten. Ob der vierte Streich daran anknüpfen kann, wird sich noch zeigen. Fest steht allerdings schon, dass AnnenMayKantereit mit „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ die zweite Spitzenplatzierung nach „Alles nix Konkretes“ (2016) erzielen – und das in einem prominent besetzten Neueinsteiger-Feld, das insgesamt 19 Acts umfasst.

„Love My Life” ist das aktuelle Motto von Silbermedaillen-Gewinner Ufo361, der kürzlich Vater geworden ist und auf seiner aktuellen Platte zahlreiche US-Gastrapper wie Gunna und Offset begrüßt. Dies bugsiert ihn vor die britische Kultband Genesis („BBC Broadcasts“, drei) sowie die deutschen Sänger Wolfgang Petry („Stark wie wir“, vier) und Adel Tawil („Spiegelbild“, sieben). Vorwochensiegerin Nina Chuba („Glas“) bleibt an sechster Stelle präsent.

In den Single-Charts feiern Udo Lindenberg & Apache 207 ihre sechste Nummer-eins-Woche am Stück. „Komet“ ist damit der am längsten an der Spitze platziere Song seit dem letztjährigen Sommerhit „Layla“ (DJ Robin & Schürze), der insgesamt neun Mal die Top 100 angeführt hatte.

Die weiteren Podestränge der Single-Hitliste gehen unverändert an Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“). Vier Neueinsteiger knacken derweil die Top 20, und zwar Bonez MC & Gzuz („Abziehen“, neun), Peter Fox („Vergessen wie“, elf), Kwam.E & Ove („Hallow Kitty“, zwölf) und Nina Chuba & Provinz („Ich glaub ich will heut nicht mehr gehen“, 13).

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Sie stand schon in Serien wie „Die Pfefferkörner“ oder „Das Traumschiff“ vor der Kamera – und ist seit einigen Jahren als Singer-Songwriterin aktiv. 2022 erzielte Nina Chuba schließlich den Durchbruch mit dem Ohrwurm „Wildberry Lillet”, der vier Wochen lang die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, anführte. Nun folgt das Debütalbum „Glas“, das ebenfalls die Spitze der Top 100 erobert. Parallel bugsiert die Senkrechtstarterin vier Songs gleichzeitig in die Auswertung, und zwar „Mangos mit Chili” (fünf), „Wildberry Lillet” (sechs), „Glatteis” (23) und „Ich hass dich“ (mit Chapo102, 27).

Sage und schreibe 28 Neuzugänge sorgen für maximale Abwechslung in den Album-Charts. Hinter Nina Chuba tauchen der Reihe nach die Gorillaz („Cracker Island“, zwei), Bukahara („Tales Of The Tides“, vier), Insomnium („Anno 1696“, fünf) und Longus Mongus & BHZ („Endlich Wieder Sommer“, sechs) auf, zwischen die sich Vorwochensiegerin P!nk („Trustfall“, drei) quetscht. „Der Bergdoktor“-Star Mark Keller genießt „Mein kleines Glück“ auf Rang sieben.

Weiterhin mit Lichtgeschwindigkeit ist der „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 unterwegs, der zum fünften Mal in Folge die Single-Charts anführt. Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“) holen unverändert die übrigen Medaillen, während Samra & Sido („Ich liebe dich“, vier) und The Weeknd („Die For You“, zwölf) die stärksten New Entries beisteuern.

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So viel Karneval war lange nicht mehr: Insgesamt 13 Kölschrock-, Schlager- und Stimmungslieder mischen die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, auf. Dazu zählen Dauerbrenner wie „Layla“ (DJ Robin & Schürze, 16) und „Nie mehr Fastelovend“ (Querbeat, 25), aber auch Neuveröffentlichungen wie „Prinzessin“ (Höhner, 46). Weit über ihnen zieht allerdings der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 unbeirrt seine Bahnen. Auch das restliche Podium bleibt dank Miley Cyrus („Flowers“, zwei) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“, drei) unverändert.

In den Album-Charts gelingt P!nk mit „Trustfall“ ihre dritte Nummer-1-Platte nach „I'm Not Dead“ (2006) und „The Truth About Love“ (2012). Die Hamburger Band Deichkind („Neues Vom Dauerzustand“) konnte zuletzt zwar ordentlich aufholen, muss sich aber letztlich mit der Silbermedaille begnügen. Auch die restliche Top 10 wird von New Entries besetzt, zu denen u. a. die Rapper LX („Clouds“, drei) und Kool Savas & Takt32 („Moai“, vier) sowie Die Schlagerpiloten („Das Beste“, fünf) und Angelo Kelly („Grace“, sechs) zählen.

Wenige Tage nach seinem Tod beehrt Schlagerlegende Tony Marshall noch einmal postum die Hitliste. „Das Beste“ ruft auf Rang 49 seine größten Hits wie „Schöne Maid“ oder „Komm gib mir deine Hand“ in Erinnerung. Sieben Plätze davor stimmen sich Depeche Mode-Fans mit „The Best Of - Volume 1“ auf das im März erscheinende neue Album ein.

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Lange hatte es so ausgesehen, als ob Fettes Brot mit ihrer „Hitstory“ das erste Nummer-eins-Album überhaupt landen könnten. Doch auf den letzten Metern haben sich nun In Flames („Foregone“) vorbeigeschoben. Die schwedische Metal-Combo erreicht zum zweiten Mal nach 2011 („Sounds Of A Playground Fading“) die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Die Top 10 knacken außerdem The Rolling Stones („Grrr Live! Live At Newark“, drei), die Punkrock-Band ZSK („Hassliebe“, vier), die Alternative-Formation Paramore („This Is Why“, sechs) sowie das Metal-Quintett Delain („Dark Waters“, neun).

Im Single-Ranking schwebt der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 weiterhin in den obersten Sphären. Selbst Miley Cyrus („Flowers“, zwei) kann dorthin nicht vordringen. Den Kampf um den höchsten New Entry entscheiden Bonez MC & Gzuz („Sturkopf (mit ner Glock)“, vier) für sich, die eine Position höher als Linkin Park („Lost“, fünf) debütieren. Der neue Depeche Mode-Song „Ghosts Again“ startet auf Rang 28.

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"Heut ist ein guter Tag" – das aktuelle Motto der Donots bewahrheitet sich an diesem Freitag auf ganz besondere Weise. Nachdem die NRW-Punkband bereits fünf Top 10-Platten hingelegt hat, besteigt sie im 29. Jahr ihres Bestehens nun erstmals den Thron der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Das Quintett setzt sich u. a. gegen Sänger Joel Brandenstein ("Schwarz & Bunt", zwei) und Die Ärzte durch, die dank einer Vinyl-Sonderauflage ihrer Kultplatte "Le Frisur" zurück an die dritte Stelle klettern.

Für die allwöchentliche HipHop-Dosis zeichnen Prinz Pi ("ADHS", vier) und Elif ("Endlich tut es wieder weh", fünf) verantwortlich. Mal symphonisch, mal brachial gehen die Metalgruppen Xandria ("The Wonders Still Awaiting", neun) und Memoriam ("Rise To Power", zehn) zu Werke, die beide die Top 10 knacken. Die kanadische Musikerin Shania Twain ("Queen Of Me", 13) und das Jazz-Duo Nils Wülker & Arne Jansen ("Closer", 15) sorgen für zusätzliche Abwechslung.

In den Single-Charts haben Panikrocker Udo Lindenberg und Kumpel Apache 207 offenbar Gefallen am Regieren gefunden. Mit großem Abstand schwebt ihr "Komet" weiterhin vor der Konkurrenz. "Mangos mit Chili" bringt Nina Chuba mit, die als höchste Neueinsteigerin hinter Miley Cyrus ("Flowers", zwei) und Ayliva feat. Mero ("Sie weiß", drei) die vierte Position erreicht.

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Entdeckt wurde der "Komet" zwar bereits in der vergangenen Woche auf Rang zwei der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Doch seitdem hat der Himmelskörper noch einmal ordentlich Tempo aufgenommen – und beschert Udo Lindenberg nun den ersten Nummer-eins-Hit seiner Karriere. Bislang waren das MTV Unplugged-Lied "Cello" (mit Clueso, vier) und der 1983er-Ohrwurm "Sonderzug nach Pankow" (fünf) die bestplatzierten Songs des Panikrockers. Für Duettpartner Apache 207 ist es bereits der elfte Triumph. Dazu Udo Lindenberg: "Wow, Leude, das erste Mal in meinem Leben mit einem Song Nummero Uno bei den Singles! Seit 2008 geht's kometenmäßig ab, auch dank meiner Geheimräte und -rätinnen, meiner Löwin Rita von DolceRita, meinen Warner Brothers & Sisters und jetzt auch meinem neuen Kumpel Apache 207 und Feder Musik. Einfach fantastisch!"

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