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Guido Bender

Guido Bender

Vor einer Woche feierte Schiller sein neuntes Nummer-eins-Album in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Auch den nimmermüden Rockstars von U2 gelingt nun dieses Kunststück, denn ihre „Songs Of Surrender“ werden direkt an der Spitze gespielt. Fast auf den Monat genau 40 Jahre nach ihrem Chartdebüt mit „War“, das im Mai 1983 den 65. Platz erreichte, sind Bono, The Edge & Co. damit in der Hitliste so präsent wie eh und je.

Hellwach präsentieren sich die weiteren Top-Neuzugänge – wenngleich auch auf unterschiedliche Weise: Während Trettmann, KitschKrieg & SFR an zweiter Stelle mit „Insomnia“ zu kämpfen haben, spürt die aus Florida stammende Metalband Kamelot „The Awakening“ auf Rang neun. Ex-Antilopen-Gang-Rapper NMZS, dessen Todestag sich diese Woche zum zehnten Mal jährte, ist postum gleich zweifach vertreten: mit der Vinyl-Wiederauflage von „Der Ekelhafte“ (zehn) sowie der Werkschau „Nichts als die Wahrheit 2004-2012“ (elf).

In den Single-Charts saust der „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 zum achten Mal über die versammelte Konkurrenz hinweg. Noch eine Woche ganz oben, und der Song könnte in Punkto Nummer-eins-Platzierungen mit den Longsellern „Layla“ (DJ Robin & Schürze) und „Was du Liebe nennst“ (Bausa) gleichziehen.

Während Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“) wie gehabt das Single-Podium abrunden, haben Bonez MC, Gzuz & Olexesh an zehnter Stelle „Nix zu tun“. Besser vom Fleck kommt nur Ayliva, deren aktueller Track „Was mir gefällt“ bis auf Position acht stürmt.

Publiziert in Offizielle Charts

28 Songs, über 140 Minuten Spielzeit, viele internationale Kooperationen: Christopher von Deylen alias Schiller geht mit „Illuminate“ in die Vollen. Das neue Doppelalbum des Soundtüftlers erblickte vor wenigen Tagen das Licht der Welt – und bringt nun die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, zum Leuchten. Es ist bereits Schillers neuntes Nummer-eins-Werk, wodurch er mit Acts wie Deep Purple und Metallica gleichzieht.

US-Superstar Miley Cyrus startet ihre „Endless Summer Vacation” auf dem Silberplatz – und ist mit „Flowers“ (zwei) und „River“ (neu auf 35) zusätzlich prominent im Single-Ranking vertreten. Die Album-Top-5 beschließen die County-Veteranen von Truck Stop („50 Jahre“, drei), die Vorwochensieger AnnenMayKantereit („Es ist Abend und wir sitzen bei mir“, vier) sowie die Deutschrock-Formation Willkuer („Zwei“, fünf).

Zwischen der südkoreanischen Girlgroup Twice („Ready To Be”, acht) und Van Morrisons 44. Studioplatte „Moving On Skiffle” (elf) landet – postum – Tony Marshall. Die wenige Tage nach seinem Tod veröffentlichte Gedenk-Edition „Das Beste“ befördert die Schlagerlegende nach 37 Jahren zurück in die Top 10.

In den Single-Charts bleibt der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 zum siebten Mal auf Nummer-eins-Kurs. Bronze holen unverändert Ayliva feat. Mero („Sie weiß“). Den Kampf um den höchsten New Entry entscheiden Badmómzjay & Domiziana („Auf die Party“, fünf) für sich. Das Frauen-Duo zeigt dem „AMG“ von RIN, Nina Chuba & Miksu / Macloud (acht) die Rücklichter.

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Ihre bisherigen drei Alben waren absolute Longseller, die zusammengerechnet über 300 Wochen die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, aufmischten. Ob der vierte Streich daran anknüpfen kann, wird sich noch zeigen. Fest steht allerdings schon, dass AnnenMayKantereit mit „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ die zweite Spitzenplatzierung nach „Alles nix Konkretes“ (2016) erzielen – und das in einem prominent besetzten Neueinsteiger-Feld, das insgesamt 19 Acts umfasst.

„Love My Life” ist das aktuelle Motto von Silbermedaillen-Gewinner Ufo361, der kürzlich Vater geworden ist und auf seiner aktuellen Platte zahlreiche US-Gastrapper wie Gunna und Offset begrüßt. Dies bugsiert ihn vor die britische Kultband Genesis („BBC Broadcasts“, drei) sowie die deutschen Sänger Wolfgang Petry („Stark wie wir“, vier) und Adel Tawil („Spiegelbild“, sieben). Vorwochensiegerin Nina Chuba („Glas“) bleibt an sechster Stelle präsent.

In den Single-Charts feiern Udo Lindenberg & Apache 207 ihre sechste Nummer-eins-Woche am Stück. „Komet“ ist damit der am längsten an der Spitze platziere Song seit dem letztjährigen Sommerhit „Layla“ (DJ Robin & Schürze), der insgesamt neun Mal die Top 100 angeführt hatte.

Die weiteren Podestränge der Single-Hitliste gehen unverändert an Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“). Vier Neueinsteiger knacken derweil die Top 20, und zwar Bonez MC & Gzuz („Abziehen“, neun), Peter Fox („Vergessen wie“, elf), Kwam.E & Ove („Hallow Kitty“, zwölf) und Nina Chuba & Provinz („Ich glaub ich will heut nicht mehr gehen“, 13).

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Sie stand schon in Serien wie „Die Pfefferkörner“ oder „Das Traumschiff“ vor der Kamera – und ist seit einigen Jahren als Singer-Songwriterin aktiv. 2022 erzielte Nina Chuba schließlich den Durchbruch mit dem Ohrwurm „Wildberry Lillet”, der vier Wochen lang die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, anführte. Nun folgt das Debütalbum „Glas“, das ebenfalls die Spitze der Top 100 erobert. Parallel bugsiert die Senkrechtstarterin vier Songs gleichzeitig in die Auswertung, und zwar „Mangos mit Chili” (fünf), „Wildberry Lillet” (sechs), „Glatteis” (23) und „Ich hass dich“ (mit Chapo102, 27).

Sage und schreibe 28 Neuzugänge sorgen für maximale Abwechslung in den Album-Charts. Hinter Nina Chuba tauchen der Reihe nach die Gorillaz („Cracker Island“, zwei), Bukahara („Tales Of The Tides“, vier), Insomnium („Anno 1696“, fünf) und Longus Mongus & BHZ („Endlich Wieder Sommer“, sechs) auf, zwischen die sich Vorwochensiegerin P!nk („Trustfall“, drei) quetscht. „Der Bergdoktor“-Star Mark Keller genießt „Mein kleines Glück“ auf Rang sieben.

Weiterhin mit Lichtgeschwindigkeit ist der „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 unterwegs, der zum fünften Mal in Folge die Single-Charts anführt. Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“) holen unverändert die übrigen Medaillen, während Samra & Sido („Ich liebe dich“, vier) und The Weeknd („Die For You“, zwölf) die stärksten New Entries beisteuern.

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So viel Karneval war lange nicht mehr: Insgesamt 13 Kölschrock-, Schlager- und Stimmungslieder mischen die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, auf. Dazu zählen Dauerbrenner wie „Layla“ (DJ Robin & Schürze, 16) und „Nie mehr Fastelovend“ (Querbeat, 25), aber auch Neuveröffentlichungen wie „Prinzessin“ (Höhner, 46). Weit über ihnen zieht allerdings der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 unbeirrt seine Bahnen. Auch das restliche Podium bleibt dank Miley Cyrus („Flowers“, zwei) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“, drei) unverändert.

In den Album-Charts gelingt P!nk mit „Trustfall“ ihre dritte Nummer-1-Platte nach „I'm Not Dead“ (2006) und „The Truth About Love“ (2012). Die Hamburger Band Deichkind („Neues Vom Dauerzustand“) konnte zuletzt zwar ordentlich aufholen, muss sich aber letztlich mit der Silbermedaille begnügen. Auch die restliche Top 10 wird von New Entries besetzt, zu denen u. a. die Rapper LX („Clouds“, drei) und Kool Savas & Takt32 („Moai“, vier) sowie Die Schlagerpiloten („Das Beste“, fünf) und Angelo Kelly („Grace“, sechs) zählen.

Wenige Tage nach seinem Tod beehrt Schlagerlegende Tony Marshall noch einmal postum die Hitliste. „Das Beste“ ruft auf Rang 49 seine größten Hits wie „Schöne Maid“ oder „Komm gib mir deine Hand“ in Erinnerung. Sieben Plätze davor stimmen sich Depeche Mode-Fans mit „The Best Of - Volume 1“ auf das im März erscheinende neue Album ein.

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Lange hatte es so ausgesehen, als ob Fettes Brot mit ihrer „Hitstory“ das erste Nummer-eins-Album überhaupt landen könnten. Doch auf den letzten Metern haben sich nun In Flames („Foregone“) vorbeigeschoben. Die schwedische Metal-Combo erreicht zum zweiten Mal nach 2011 („Sounds Of A Playground Fading“) die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Die Top 10 knacken außerdem The Rolling Stones („Grrr Live! Live At Newark“, drei), die Punkrock-Band ZSK („Hassliebe“, vier), die Alternative-Formation Paramore („This Is Why“, sechs) sowie das Metal-Quintett Delain („Dark Waters“, neun).

Im Single-Ranking schwebt der „Komet“ von Udo Lindenberg & Apache 207 weiterhin in den obersten Sphären. Selbst Miley Cyrus („Flowers“, zwei) kann dorthin nicht vordringen. Den Kampf um den höchsten New Entry entscheiden Bonez MC & Gzuz („Sturkopf (mit ner Glock)“, vier) für sich, die eine Position höher als Linkin Park („Lost“, fünf) debütieren. Der neue Depeche Mode-Song „Ghosts Again“ startet auf Rang 28.

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"Heut ist ein guter Tag" – das aktuelle Motto der Donots bewahrheitet sich an diesem Freitag auf ganz besondere Weise. Nachdem die NRW-Punkband bereits fünf Top 10-Platten hingelegt hat, besteigt sie im 29. Jahr ihres Bestehens nun erstmals den Thron der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Das Quintett setzt sich u. a. gegen Sänger Joel Brandenstein ("Schwarz & Bunt", zwei) und Die Ärzte durch, die dank einer Vinyl-Sonderauflage ihrer Kultplatte "Le Frisur" zurück an die dritte Stelle klettern.

Für die allwöchentliche HipHop-Dosis zeichnen Prinz Pi ("ADHS", vier) und Elif ("Endlich tut es wieder weh", fünf) verantwortlich. Mal symphonisch, mal brachial gehen die Metalgruppen Xandria ("The Wonders Still Awaiting", neun) und Memoriam ("Rise To Power", zehn) zu Werke, die beide die Top 10 knacken. Die kanadische Musikerin Shania Twain ("Queen Of Me", 13) und das Jazz-Duo Nils Wülker & Arne Jansen ("Closer", 15) sorgen für zusätzliche Abwechslung.

In den Single-Charts haben Panikrocker Udo Lindenberg und Kumpel Apache 207 offenbar Gefallen am Regieren gefunden. Mit großem Abstand schwebt ihr "Komet" weiterhin vor der Konkurrenz. "Mangos mit Chili" bringt Nina Chuba mit, die als höchste Neueinsteigerin hinter Miley Cyrus ("Flowers", zwei) und Ayliva feat. Mero ("Sie weiß", drei) die vierte Position erreicht.

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Entdeckt wurde der "Komet" zwar bereits in der vergangenen Woche auf Rang zwei der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Doch seitdem hat der Himmelskörper noch einmal ordentlich Tempo aufgenommen – und beschert Udo Lindenberg nun den ersten Nummer-eins-Hit seiner Karriere. Bislang waren das MTV Unplugged-Lied "Cello" (mit Clueso, vier) und der 1983er-Ohrwurm "Sonderzug nach Pankow" (fünf) die bestplatzierten Songs des Panikrockers. Für Duettpartner Apache 207 ist es bereits der elfte Triumph. Dazu Udo Lindenberg: "Wow, Leude, das erste Mal in meinem Leben mit einem Song Nummero Uno bei den Singles! Seit 2008 geht's kometenmäßig ab, auch dank meiner Geheimräte und -rätinnen, meiner Löwin Rita von DolceRita, meinen Warner Brothers & Sisters und jetzt auch meinem neuen Kumpel Apache 207 und Feder Musik. Einfach fantastisch!"

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Amigos feiern 15. Nummer-1-Album

Vor zwei Wochen räumte noch Tochter bzw. Nichte Daniela Alfinito ("Frei und grenzenlos") ab – nun sind die Amigos wieder dran. Mit ihrem "Best Of" blicken Bernd und Karl-Heinz Ulrich nicht nur auf über 50 Jahre Musikkarriere zurück, sondern feiern in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, auch das 15. Nummer-eins-Album. Nur Peter Maffay bugsierte mehr Longplayer, nämlich insgesamt 20, an die Spitze.

Rapper Edo Saiya ("Days After") bleibt seiner Erfolgslinie treu und präsentiert an zweiter Stelle die nächste Top-5-Platte. Ziemlich eilig haben es Måneskin ("Rush!"): Die Gewinner des "Eurovision Song Contest 2021", die im März für mehrere Gigs nach Deutschland kommen, erobern den dritten Platz. Hinter den Italienern geht's dank der polnischen Prog-Combo Riverside ("ID.Entity", vier) und der schwedischen Metalband Katatonia ("Sky Void Of Stars", fünf) sehr rocklastig weiter. Die Vorwochensieger von Fantasy stehen nun auf Rang zehn "Mitten im Feuer".

Auch in den Single-Charts gibt es diverse Premieren. Während US-Superstar Miley Cyrus ("Flowers") erstmals in ihrer Karriere den Thron besteigt, streicht Udo Lindenberg seine bislang höchste Song-Platzierung ein. Wie ein "Komet" saust der Panikrocker gemeinsam mit HipHopper Apache 207 an die zweite Stelle. Bronze holen Ayliva feat. Mero ("Sie weiß"). Ebenfalls die Top 5 knacken die Neueinsteiger AK Ausserkontrolle & Pashanim ("6561", vier) und Bonez MC & Gzuz ("YumYum", fünf).

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Mitte Januar steht seit vielen Jahren im Zeichen von Daniela Alfinito. Und auch 2023 bildet da keine Ausnahme. Die Schlagersängerin darf sich "Frei und grenzenlos" auf dem Thron der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, fühlen. Es ist bereits ihre fünfte Spitzenplatzierung in Folge. Selbst der 75-jährige "Godfather of Punk" aka Iggy Pop ("Every Loser") muss mit der zweiten Position vorliebnehmen.

Die Liste der übrigen Neuzugänge ist zwar kurz - dank der Punkband Anti-Flag ("Lies They Tell Our Children", sechs), Rapper Musso ("Step 5", sieben) sowie Ex-The Byrds- und Crosby, Stills and Nash-Mitglied David Crosby ("Live At The Capitol Theatre", 62) aber abwechslungsreich besetzt. Nach Ausstrahlung der vierstündigen VOX-Doku sind außerdem Die Fantastischen Vier ("Für immer 30 Jahre Live") wieder auf Rang 42 dabei.

Auch die Single-Charts sind derzeit fest in Frauenhand. Durchstarterin Ayliva gelingt mit ihrem neuen Song, dem zusammen mit HipHopper Mero entstandenen "Sie weiß", ihr erster Nummer-1-Hit. Die restlichen Medaillen gehen an zwei weitere Duos, namentlich Peter Fox feat. Inéz ("Zukunft Pink") und David Guetta & Bebe Rexha ("I'm Good (Blue)").

"Spät nach Haus", aber früh in die Charts kommen The Cratez, Sido & Kontra K feat. Montez, die aus dem Stand den elften Platz erreichen. Neun Positionen dahinter sagen Milano & Eddin zur Begrüßung gleich mal "Au Revoir".

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